Riederstein-Baumgartenschneid

Riederstein-Baumgartenschneid

Winteraufstieg auf die Baumgartenschneid

Die Baumgartenschneid, Galaun und der Riederstein gehören zu DEN Münchner Hausbergen. Sie sind schnell erreichbar und bieten nach einem nicht allzu anstrengenden Aufstieg eine ordentliche Aussicht.

Doch langsam, meine erste fotografische Besteigung der Baumgartenschneid fand auf direktem Weg im Frühjahr statt. Der Schnee war schon nicht mehr allzu hoch sodass ich mir die Schneeschuhe sparen konnte und Wanderschuhe allein völlig ausreichend waren. Der breite Weg führt im unteren Drittel meist durch Wald und ich könnte mir gut vorstellen das er auch eine schöne Rodelpartie abgibt.

Je weiter man aufsteigt desto lichter wird der Wald. Bereits im Februar kann es hier an sonnigen Tagen so schön und warm sein das man leicht mit einem Hemd bekleidet wandern kann.

Im letzten drittel der Tour steigt man auf den flachen und knubbeligen Gipfel der Baumgartenschneid. Über einen langgezogenen Rücken windet man sich in Serpentinen die letzten Meter bis zum Gipfel empor.

Tourdaten

Ich verwende zum tracken der Touren Maps3D. Hier könnt ihr die Route nachverfolgen die ich im Winter genommen habe, den direkten Weg ohne Umweg über die Galaun.

Tourdaten:
Länge: 8.65 km
Dauer: 03:23:58
Durchschnitt: 2.8 km/h
Aufstieg: 722 m
Abstieg: 721 m
Max. Tempo: 7 km/h
Max. Höhe: 1429 m
Min. Höhe: 780 m
Höhendiff.: 649 m

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Sommeraufstieg über Galaun auf den Riederstein

Der Sommeraufstieg beginnt in Tegernsee und windet sich über den Tegernseer Höhenweg in Richtung der Almwirtschaft Galaun. Auch hier führt uns der weg lange durch recht lichten Wald der immer wieder schöne Ausblicke auf den Tegernsee freigibt. Der Höhenweg bietet auch Abwechslung für die Kleinsten: Immer wieder sind Baumlehrstationen oder kleine Spiele eingebaut, sehr empfehlenswert!

Nach etwa einer Stunde Fußmarsch erreicht man die Almwirtschaft Galaun, und kann hier bereits den Riederstein mitsamt seiner Kapelle erkennen.

Nun heist es die letzten Höhenmeter bis zur Kapelle auf dem Riederstein zu erklimmen. Der Weg führt über viele Treppen durch den Wald und ist, besonders bei feuchter Witterung, nicht besonders schön. Hölzerne Täfelchen am Wegrand weisen uns auf den christlichen Kreuzweg hin.

Die letzten Meter geht es durch den Wald steil bergauf bis zu einer Weggabelung. Links geht es zur Kapelle, rechts weiter zur Baumgartenschneid. Heute schwenken wir links und genießen die tolle Sicht in den Hauptalpenkamm.

Nach einer kurzen Rast bei der Kapelle machen wir uns auf den Rückweg zur Galaun. Warum auch immer stinkt es an der Kapelle furchtbar nach alten käsigen Socken, daher haben wir den Riederstein kurz in Kasfuassgipfel umbenannt.

Auf der großen Wiese vor der Galaun lassen wir uns nieder, machen uns breit und genießen unsere Brotzeit 😀

Mehr Informationen zu dieser Tour findet ihr auf der Webseite von Höhenrausch.de.

Partnachklamm im Winter

Partnachklamm im Winter

Die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen ist wohl eine der ganz wenigen, wenn nicht überhaupt die einzige Klamm, die auch im Winter frei und begehbar ist. Zwar muss man hier einen kleinen Obolus als Eintritt bezahlen, dafür spaziert man auf gut geräumten Wegen und Steigen entlang der Partnach durch ein Winterwunderland. Vorraussetzung ist das es einige Tage deutlich unter Null Grad hatte. Die Partnachklamm ist zwar auch im Sommer schön und absolut sehenswert, allerdings zeigt sie erst im Winter mit ihren großen Eiszapfen und Eiskrönchen auf dem Wasser ihren ganzen Zauber.

Wer durch die Klamm gelaufen ist biegt etwa 100 Meter nach dem Klammende links ab, steigt dort (ein bischen steil) den Hang hoch und spaziert dann über eine auch im Winter geöffnete Alm wieder zum Eingang zurück. Diese kleine Rundtour ist auch für wenig geübte problemlos machbar und dauert etwa 4 Stunden.

Für alle die es bisher noch nicht in die Partnachklamm geschafft haben ist unten ein virtueller Panoramarundgang durch die winterliche Klamm. Viel Spaß beim drehen und entdecken!

Die unendliche Treppe

Die unendliche Treppe

Ein altbekanntes Motiv das bei keiner Münchner Städtetour fehlen darf: Die unendliche Treppe im Westend des Künstlers Olafur Eliasson.

In einem unscheinbaren Hinterhof eines Bürogebäudes im Münchner Westend steht als Kunstprojekt die unendliche Treppe. Allein schon von der Farbgebung her schläft hier jedes Fotografenherz höher!

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