Bootsfahrt zur Insel Symi mit Kloster Panormitis und Dorf Yialos
Die Insel Simi ist von Rhodos aus problemlos zu erreichen. Im Hafen von Rhodos Stadt tummeln sich die verschiedensten Anbieter. Von superschnellen Tragflächen Speedboat bis zur normalen Fährlinie ist hier für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.
Da leichter Wellengang herrschte haben wir uns entschieden die normale Fährverbidung zu nehmen. Der Anblick der über die Wellen schießenden und hart auf dem Wasser ausetzenden Booten hat mir schon beim zuschauen Rückenschmerzen gebracht. Dann lieber gemütlich mit den Einheimischen die Fähre nutzen.
Und eines muss man den Griechen immer wieder zugute halten: Der Fleck kann gar nicht so entlegen sein als das nicht ein Kühlschrank im Eck steht bei dem man für 1 Eur Wasser erhält. So auch auf der Fähre. Und das war bitte rnotwendig – wir haben einen selbst für griechische Verhältnisse denkbar heißen Tag erwischt. Doch dazu nachher mehr.
Zunächst beginnt unsere Reise auf der Fähre nahe Rhodos Stadt. Wir besorgen uns zwei Tickets und stechen in See.
Zunächst landet die Fähre im Dorf Panormitis an. Gleich am Ende des Anlegers wird man unmissverständlich auf die Gepflogenheiten hingewiesen…
Der recht kleine Ort ist bekannt für sein heiliges Kloster des Erzengel Michael, ein weithin bekanntes orthodoxes Kleinod.
Uns zeiht es an diesem heißen Tag in den Innenhof der ein wenig Kühler ist.
Nach einem kurzen Abstecher durch das Kloster und einer Erfrischung am Hafen geht es weiter. Wir umrunden mit der Fähre Symi und kommen dann von Norden her wieder auf die Insel. Die Stadt Symi ist unglaublich schön. Links und rechts vom Hafen aus schmiegen sich bunte Häuser an den Hänge entlang. Wir fühlen uns hier direkt wohl und freuen uns darauf die Gassen und Geschäfte zu erkunden. Inzwischen ist es Mittag geworden und die Sonne brennt erbarmungslos auf uns nieder. Es wird immer heißer als wir an Land gehen…
Langsam wird die Hitze immer unerträglicher und wir beschliessen in der Nähe des Hafens ein wenig zu pausieren. Die vielen kleinen Cafes und Tavernen sehen gemütlich aus und wir holen uns noch zwei große Teller Gyros dazu. Frisch gestärkt erkunden wir die umliegenden Gassen und Häuser.
Die Hitze zeigt ihre Spuren und fordert ihren Tribut. Bis die Fähre uns wieder aufnimmt und nach Rhodos zurück bringt sitzen wir im Hafen und halten die Füße ins warem Wasser. Gott sei Dank ist das untere Deck auf der HEimfahrt klimatisiert, so sind wir einem Hitzschlag knapp entgangen.
Was bleibt ist die Erkenntnis das wir hier unbedingt nochmal herkommen wollen. Der heutige Tag war extrem heiß und anstrengend; aber trotzdem wunderschön.
Die Heimfahrt verbringen wir abwechselnd an Deck im Schatten mit Wind und unter Deck in der Nähe der Klimaanlage.
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