Streifzug durch München – Die Pinakothek der Moderne.
Gebäude
Die Pinakothek der Moderne in München besticht mit einer wunderbaren Architektur. Man betritt das Gebäude direkt in einen großen Lichthofe, Rotunde, um dort in etwa 25 Metern Höhe eine futuristische Glaskuppel zu bewundern. Von diesem zentralen Treppenhaus (und mir tut dieser Begriff echt weh im Zusammenhang mit der Pinakothek der Moderne!) aus gehen die einzelnen Räume und Ausstellungen ab. Immer wieder trifft man sich aber unter der großen Kuppel, immer wieder gelangt man an diesen zentralen Punkt zurück.
Weitere Fakten: Das Gebäude wurde vom Architekten Stephan Braunfels von 1995 bis 2002 errichtet. Es gibt vier einzelne Museen, jedes Museum hat sein eigenes Licht- und Raumkonzept. Mehr Informationen gibt es auf der Offiziellen Webseite der Pinakothek der Moderne.
Ausstellungen
Neben den beiden ständigen Ausstellungen „Sammlung moderne Kunst“ sowie der „Neuen Sammlung“ gibt es auch immer wieder wechselnde Ausstellungen des Architekturmuseums und der Graphischen Sammlung. Ein Blick auf den Veranstaltungskalender hilft hier immer.
Bei jedem meiner Besuche war ich angenehm überrascht wie weitläufig das Haus ist und wie gut sich die Besucher darin verteilen. Mir kam es bisher nie so vor als würden sich die Besucher im Haus „gegenseitig auf die Füße“ steigen. Sehr angenehm!
Fotografie
Eine tolle Architektur im Inneren und Äusseren schreit gerade danach fotografiert zu werden. Gerade die Reduziertheit des Gebäudes im Zusammenspiel mit den Ausstellungen üben einen ganz besonderen Reiz und Faszination aus. Lichthöfe, Treppenhäuser, hohe Räume und streng geometrische Figuren sind zu entdecken. Fotografisch wahrlich kein leichtes Pflaster! Ich empfehle eine bewölkten, trüben oder regnerischen Tag. Wenn die Sonne nicht direkt scheint hat man im Gebäude diffuses Licht und weniger harte Kontraste zu bewältigen. Aber wie immer gilt: Manchmal kommen die Besten Bilder gerade aus gebrochenen Regeln….
Und jeden Sonntag…
… jeden Sonntag bezahlt man lediglich einen Euro als Eintritt! Finde ich eine super Sache, denn so kann man auch mit Kindern in Münchner Museen schnuppern ohne gleich ein Vermögen los zu werden. Und wenn es den Kleinen nicht gefällt ist auch nicht viel kaputt gegangen.
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